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Der Ursprung zählt: Was eine Premium-Mineralwasserquelle ausmacht

Mineralwasser ist ein Naturprodukt, das sich je nach Herkunft deutlich unterscheidet. Manche Sorten sind schlicht erfrischend, andere zeichnen sich durch besondere Reinheit und einen unverwechselbaren Geschmack aus. Der Ursprung spielt dabei eine entscheidende Rolle, denn er bestimmt die Premium-Qualität von Anfang an.

Historisches Brunnendenkmal am Hylligen Born in Bad Pyrmont bei Sonnenschein.

Inhaltsverzeichnis

Was ist eigentlich Trinkwasser?

Trinkwasser ist Wasser für den menschlichen Gebrauch. Es kann unbehandelt oder aufbereitet sein und wird über Leitungen, Fahrzeuge, Speicher, auf Schiffen, Flugzeugen oder in Flaschen bereitgestellt.

Wasser gilt als Trinkwasser, wenn es genutzt wird für:

  • Trinken, Kochen sowie die Zubereitung von Speisen und Getränken
  • Körperpflege und Reinigung
  • das Spülen von Geschirr oder anderen Gegenständen, die mit Lebensmitteln oder dauerhaft mit dem Körper in Berührung kommen
  • andere alltägliche Zwecke, die das Wohlbefinden betreffen

Woher kommt Trinkwasser?

Trinkwasser ist in Deutschland das am strengsten kontrollierte Lebensmittel. Es stammt überwiegend aus Grund- oder Oberflächenwasser, wird technisch aufbereitet und über das öffentliche Leitungsnetz verteilt. Im Unterschied dazu wird natürliches Mineralwasser direkt am Ursprung gewonnen und naturbelassen abgefüllt. Die Eigenschaften eines Mineralwassers hängen unmittelbar von der Mineralwasserquelle ab – das macht es zu einem einzigartigen Produkt.

Was ist Premium-Mineralwasser? 

Premium-Mineralwasser hebt sich von herkömmlichem Mineralwasser ab. Es überzeugt durch eine besonders reine Herkunft, eine ausgewogene Mineralisierung und einen unverfälschten Geschmack. Der Premium-Status ergibt sich aus strengem Quellschutz, kontinuierlicher Qualität und Abfüllung in unmittelbarer Nähe zum Ursprung. So entsteht ein Premium-Mineralwasser, das in der Kategorie der Premium-Getränke einen festen Platz hat.

Eine Frau trinkt Wasser aus einem Glas.

Was macht eine Premium-Mineralwasserquelle aus?

Die Premium-Qualität eines Mineralwassers beginnt am Ursprung. Eine Premium-Mineralwasserquelle ist über viele Jahre hinweg durch Gesteinsschichten natürlich gefiltert, liegt in einem geschützten Gebiet und bleibt frei von äußeren Einflüssen. Das sorgt für eine stabile Mineralisierung, die den individuellen Geschmack prägt.

Die Mineralwasserquelle von Bad Pyrmont – Tradition & Natur im Einklang

Bad Pyrmonter Premium-Mineralwasser stammt aus einem über 60 Hektar großen, geschützten Quellgebiet. Hier treffen historische Tradition und moderner Qualitätsanspruch aufeinander. Das Mineralwasser wird direkt am Ursprung abgefüllt, sodass es unverfälscht in die Flasche gelangt – frisch, naturbelassen und mit klarer Herkunft.

Frau untersucht Wasserglas mit Lupe

Einfluss der Mineralwasserquelle auf das Mineralwasser

Geschmack

Die Mineralisierung verleiht Premium-Mineralwasser seine charakteristische Signatur. Ausgewogen mineralisierte Sorten wirken besonders mild und weich, während stärker mineralisierte Varianten voller und markanter schmecken. Diese Unterschiede entstehen natürlich am Ursprung und machen jedes Premium-Mineralwasser einzigartig.

Wohlbefinden

Die Mineralisierung bestimmt nicht nur den Geschmack von Mineralwasser, sondern kann auch bedeutende Funktionen für den Körper haben:

  • Magnesium unterstützt Muskeln und Nerven.
  • Calcium trägt zur Stabilität von Knochen und Zähnen bei.
  • Natrium reguliert gemeinsam mit Kalium den Wasserhaushalt.
  • Hydrogencarbonat kann helfen, den Säure-Basen-Haushalt auszugleichen.

Je nach Zusammensetzung kann Mineralwasser deshalb mehr sein als nur ein Erfrischungsgetränk. Manche Mineralwässer erhalten aufgrund ihres Mineralstoffgehalts sogar den Status als Heilwasser – ein Hinweis darauf, dass der Ursprung direkten Einfluss auf den gesundheitlichen Nutzen haben kann.

Reinheit & Sicherheit

Premium-Mineralwasser unterliegt regelmäßigen Prüfungen, die mikrobiologische und chemische Sicherheit gewährleisten. Zertifizierte Verfahren nach internationalen Standards wie IFS und ISO sichern die gleichbleibend hohe Qualität. Chemische Behandlung ist nicht notwendig und vor allem nicht erlaubt – das Mineralwasser bleibt naturbelassen.

Nachhaltiger Quellschutz

Eine Premium-Mineralwasserquelle ist ein wertvolles Naturgut. Deshalb wird besonderer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Schonende Entnahmemengen, ein umfassendes Schutzgebiet und klare Vorsorgemaßnahmen verhindern äußere Einflüsse. So bleibt der Ursprung langfristig erhalten und die Premium-Qualität auch für kommende Generationen gesichert.

Fazit: Der Ursprung entscheidet

Der Ursprung ist das Herzstück von Premium-Mineralwasser. Er prägt Reinheit, Geschmack und Mineralisierung und macht den Unterschied zwischen einem gewöhnlichen Mineralwasser und einem Premium-Mineralwasser. Bad Pyrmonter Premium-Mineralwasser steht für genau diesen Anspruch: unverfälscht, charakterstark und von höchster Premium-Qualität. Eine sorgfältige Produktion spiegelt sich im Mineralwasser selbst wider – und das zeigt sich letztlich im Geschmack und in der Qualität.

Häufig gestellte Fragen zu Wasserquellen

Mineralwasser bietet in vielerlei Hinsicht Vorteile: Es stammt aus geschützten, natürlichen unterirdischen Quellen und ist von Natur aus rein. Während Leitungswasser zwar regelmäßig kontrolliert wird, kann seine Qualität auf dem Weg durch alte Leitungsrohre beeinträchtigt werden – etwa durch Ablagerungen oder mögliche Verunreinigungen. Mineralwasser hingegen gelangt unbeeinflusst und mit seinem ursprünglichen, konstanten Mineralstoffprofil in die Flasche. So bleibt der natürliche Geschmack und die Reinheit des Wassers bewahrt.

Es gibt keine feste Mindestein tiefe. Quellen entstehen dort, wo Grundwasser an der Oberfläche austritt. Das kann aus flach liegenden Schichten oder aus tiefen, gespannten (artesischen) Aquiferen geschehen. Maßgeblich sind Geologie, Schutz der Einzugsgebiete und Stabilität der Schüttung.

Häufig unterschieden werden Hang-/Schichtquellen (Austritt an Schichtgrenzen), Karst-/Kluftquellen (aus Rissen und Hohlräumen) und artesische Druckquellen (Austritt durch natürlichen Überdruck). Außerdem gibt es permanente, periodische und temporäre Quellen, je nachdem, ob sie ganzjährig oder nur zeitweise fließen.

Niederschlagswasser versickert, fließt im Untergrund durch poröse Schichten, Klüfte oder Karsthohlräume und tritt dort aus, wo der Grundwasserspiegel die Geländeoberfläche schneidet oder Überdruck den Austritt bewirkt. Unterwegs wird es natürlich gefiltert und nimmt gelöste Mineralien auf.

Sie entstehen durch den Kontakt mit Gesteinen: Wasser löst Ionen wie Calcium, Magnesium, Natrium oder Hydrogencarbonat aus Mineralen. Die genaue Zusammensetzung hängt vom durchflossenen Gestein (z. B. Kalk, Granit, Dolomit) und von Kontaktzeit, Temperatur sowie ggf. natürlicher Kohlensäure ab.

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